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Hühner im Freiland
picken und picken
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picken und picken
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) ist eine bäuerliche Interessenvertretung, die für eine nachhaltige, sozial- und umweltverträgliche Landwirtschaft eintritt.
In der AbL haben sich sowohl konventionell als auch ökologisch wirtschaftende Bäuerinnen und Bauern zusammengeschlossen, die unabhängig von ihrer derzeitigen Betriebsgröße und -organisation den weiteren Weg in eine industrielle Landwirtschaft nicht mitgehen wollen. Zu unseren Mitgliedern zählen auch viele Menschen, die sich aus ganz persönlichem Interesse als Verbraucher, Umwelt- oder Tierschützer oder als entwicklungspolitisch Engagierte für den Erhalt einer bäuerlichen Landwirtschaft einsetzen.
→ Aktueller Flyer - → Mitglied werden
30. Oktober 2025
Toxic Trade Tour: Umweltorganisationen protestieren gegen EU-Mercosur-Abkommen
In den kommenden Wochen könnte das EU-Mercosur-Abkommen entschieden werden – voraussichtlich beim Treffen der EU-Handelsminister am 24. November.
Aus diesem Anlass protestierte die europaweite Toxic Trade Tour am Donnerstag vor der EU-Kommissionsvertretung in München. Umweltinstitut München, der Bund Naturschutz in Bayern (BN) und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) warnen vor den Folgen für Umwelt, Klima und soziale Gerechtigkeit. ...MEHR LESEN...
30. Oktober 2025
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft fordert ein zukunftstaugliches Bayerisches Wassergesetz – Bayerische Staatsregierung plant mit unfairen Bedingungen für die Landwirtschaft
Die für Januar 2026 geplante Änderung des bayerischen Wassergesetzes wird von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Bayern e.V. (AbL) massiv kritisiert. Es wird weder der Anpassung an zukünftige Klimabedingungen, noch der fairen Verteilung von Wasser gerecht.
Die geplante Gesetzesänderung der Bayerischen Staatsregierung wird die Sicherung der Wasserversorgung in Bayern nicht gewährleisten, denn sie enthält keinerlei Maßnahmen zur Wiederherstellung des Landschaftswasserhaushalts und der Unterstützung der Grundwasserneubildung“, so Edith Sachse, Mitglied der AbL Bayern und Landwirtin in Franken - einer der trockensten Regionen Bayerns. ...MEHR LESEN...
Aktuell: Der Kampf gegen die De-Regulierung der Gentechnik geht weiter.
Stark machen für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und dies unseren Europaabgeordneten per Mail mitteilen.
Das Gen-ethische Netzwerk e.V. hat dafür unter folgendem Link eine ganz einfache Möglichkeit geschaffen
https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/mai-2025/mail-aktion-neue-gentechnik-braucht-regulierung
Mit einer klaren Forderung hat die AbL sich zusammen mit weiteren Organisationen an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir gewandt: Die Deregulierung der Gentechnik muss gestoppt und der von der EU-Kommission am 5.7.23 vorgelegte Gesetzesentwurf zurückgewiesen werden. Denn eine Deregulierung wäre das Aus für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung - egal, ob konventionell oder bio. Ohne Regulierung würden Risikoprüfung und Zulassungsverfahren genauso wie Kennzeichnung, Rückverfolgbarkeit und Haftung wegfallen. Dazu auch das Positionspapier von 139 Verbänden:
KEINE DEREGULIERUNG NEUER GENTECHNIK-VERFAHREN!
Recht auf gentechnikfreie Erzeugung, Wahlfreiheit und Vorsorgeprinzip sichern!
Mehr dazu → HIER (Bundes-AbL) und → HIER (Stellungnahme European Network of Scientists)
Am 18. und 19. März hielt Prof. Antonio Andrioli, Professor für Agrarökologie und nachhaltige ländliche Entwicklung an der Bundesuniversität Fronteira Sul im Süden Brasiliens, eine Vortragsreihe zur Gentechnik. Er sprach insbesondere über seine Erfahrungen aus 30 Jahren Gensoja-Anbau in Brasilien und die Folgen für Bevölkerung und Landwirtschaft: Nachhören auf YouTube!
Pressemitteilung der AbL zur Entscheidung des EU-Parlaments am 7.2.2024.
Die bayerischen GRÜNEN verleihen den Preis alle zwei Jahre zur Erinnerung an Die Person und das Wirken Sepp Daxenberger. Bayern. Mit dem Preis zeichnen sie Organisationen oder einzelne Personen aus, die sich für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen und die Bewahrung unserer gesellschaftlichen Werte einsetzen. Daxenberger selbst war langjähriger stellvetretender Vorsitzender der AbL
Unter 50 Vorschlägen wurde die "Zukunftsinitiative Land(wirt)schaft" als Preisträger ausgewählt und im Rahmen der diesjährigen Stallwächterparty geehrt. Edith Sachse, selbst Vorstandsmitglied der AbL Bayern, Jutta Bandorf und Ursula Arras sind die Initiatorinnen der "Zukunftsinitiative Land(wirt)schaft" und veranstalten Vortragsreihen und Führungen zu den Themen Wasserrückhalt und Wassermanagement. Die Zukunftsinitiative folgt dabei einem ganzheitlichen und verbindenden Ansatz: Sie bringt Landwirtschaft, Wissenschaft, Behörden und die Menschen vor Ort zusammen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Die vorgestellten Ideen sind praxistauglich und realitätsnah, damit ermöglichen sie Anpassungen an die Herausforderungen der Klimakrise.
500 Jahre später würdigt ein Arbeitskreis der AbL umfassend den bäuerlichen Widerstand - und schlägt eine Brücke zu aktuellen Herausforderungen in der Landwirtschaft.
Aktion in Weingarten am 9. Mai 2025 anlässlich der Einweihung des Denkmals zu "500 Jahre Weigartner Vertrag"
→ Flyer zum Weingartner Vertrag → Flyer zum Gedenkjahr → Pressemitteilung → Weitere Infos bei der Bundes-AbL
Eine Studie, erstellt im Auftrag der deutschen Bischofskonferenz fordert eine fundamentale Umkehr in der Agrarpolitik und der landwirtschaftlichen Praxis. „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität – ethische Perspektiven für die globale Landnutzung“ ist der Titel, angelehnt an die Sozial- und Umweltenzyklika „laudato si“ von Papst Franziskus.
Aber: Darf sich Kirche derart in die Landwirtschaft einmischen?
Der bayerische Landesverband der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) beantwortet diese Frage mit einem eindeutigen „Ja“. Die Kirche hat sogar die Pflicht, nicht nur von der Schöpfung zu reden, sondern sich zu Wort zu melden, wenn diese Schöpfung in Gefahr ist – Versuche, der Kirche in solch existentiellen Zukunftsfragen den Mund zu verbieten wirken anmaßend und vermessen.
Die Landwirtschaft muss in Zukunft besser dabei unterstützt werden, Klimaanpassung und Klimatransformation zu realisieren, Ökosystemleistungen und die Biodiversität zu fördern, die Ernte von morgen zu sichern und gleichzeitig landwirtschaftliche Betriebe zu stärken und zukunftssicher zu machen.
Ein breites Bündnis hat dazu das Positionspapier „Agroforst Jetzt!" vorgestellt.
Mehr Informationen zum Thema in der Pressemitteilung und unter https://agroforst.jetzt
Bericht über Agroforst in chrismon (Ausgabe 4/24)
Mittwoch, 26.11.2025, 9:30 - 17 Uhr, Freising
Warum stockt die Entwicklung im Bio-Landbau?
V: AK Landwirtschaft des BN Bayern
Mehr Infor → HIER ←
Im Jahr 2025 jährt sich der „große deutsche Bauernkrieg“ zum 500. Mal.
Regulierung oder Freifahrtschein?
Perspektiven und Positionen
Land an Rott und Inn
Landshut-Vilstal
Mitglied werden
Bäuerliche Anliegen in der Globalisierung
Recht auf gentechnikfreie Landwirtschaft sichern
Für das uralte Recht auf freies Saatgut
Bauernland in Bauernhand
statt an Investoren
Mittwoch, 26.11.2025, 9:30 - 17 Uhr, Freising
Warum stockt die Entwicklung im Bio-Landbau?
V: AK Landwirtschaft des BN Bayern
Mehr Infor → HIER ←
OFFENER STAMMTISCH - ONLINE
Immer am 2. Mittwoch der gerade Monate, 19 - 21 Uhr
Teilnahmelink über Mail an stammtisch[at]agroforst-abl.de
Fritz Haspel und Hermann Dumbsky
Die Arbeit für eine bäuerliche Landwirtschaft
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