Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) ist eine bäuerliche Interessenvertretung, die für eine nachhaltige, sozial- und umweltverträgliche Landwirtschaft eintritt.
In der AbL haben sich sowohl konventionell als auch ökologisch wirtschaftende Bäuerinnen und Bauern zusammengeschlossen, die unabhängig von ihrer derzeitigen Betriebsgröße und -organisation, den weiteren Weg in eine industrielle Landwirtschaft nicht mitgehen wollen. Zu unseren Mitgliedern zählen auch viele Menschen, die sich aus rein persönlichem Interesse als Verbraucher, Umwelt- oder Tierschützer oder als entwicklungspolitisch Engagierte für den Erhalt einer bäuerlichen Landwirtschaft einsetzen.
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Jetzt aktiv werden – SVLFG-Fragebogen ausfüllen und damit Wahlunterlagen beantragen!
Für die im Mai 2023 anstehenden Sozialwahlen haben sich zehn landwirtschaftliche Verbände zusammengeschlossen, um gemeinsam für Plätze in der Vertreterversammlung der SVLFG, der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, zu kandidieren. Das Aktionsbündnis Agrarsozialwahl 2023 stellt eine gemeinsame Verbändeliste für die Gruppe der Selbstständigen ohne fremde Arbeitskräfte (SofA) auf.
Unsere Vorsitzende Isabella Hirsch steht auf dem 1. Listenplatz bei der SofA-Liste (Selbständige ohne fremde Arbeitskräfte) und hat realistische Chancen, in die Vertreterversammlung gewählt zu werden.
am Samstag, 13. Mai 2023, Mitfahrgelegenheit mit Reisebus ab Würzburg
Besichtigung und Führung Bauernhof Familie Frey in Miltenberg und Vielfaltwald e.V. in Oberaltertheim.
Näheres unter → AbL Franken
am 26. April 2023 an Staatsministerin Kaniber überreicht:
Pressemitteilung Agrarbündnis Bayern | Rede von Isabella Hirsch und Lucia Birkmeir
Sonntag, 16.04.2023 von 10 – 16 Uhr, Alter Wirt – Kurvenwirt, Egmatinger Str. 1, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Sonntag, 14. Mai 2023, 19:30 (Einlass 18:30)
KULTUR + KONGRESS ZENTRUM Rosenheim | Kufsteiner Str. 4 | 83022 Rosenheim
Vandana Shiva wird in ihrem Vortrag zeigen, welche Ziele die globalen Agrogentechnikkonzerne verfolgen, welche Konsequenzen das hat und warum wir uns dagegen wehren müssen. In einem weiteren Vortrag wird erläutert, wie die Situation in Deutschland und Europa gerade ist.
Fotostrecke auf Flickr | Pfaffenhofener Kurier | PM AbL Bayern | Allgäuer Bauernblatt© | Landwirtschaftliches Wochenblatt
Ab 01.01.2022 sollen 50 % des Futters für Mastrinder, Milchkühe, Schweine und Lämmer aus Bayern stammen. Wir begrüßen diesen ersten Schritt in Richtung der Forderungen unserer Petition. Das Kriterium ist für die Bauern ziemlich leicht zu erfüllen: für Rinder mit Maissilage und Gras, für Schweine mit Getreide und Rapsschrot oder mit selbst angebauten Leguminosen.
Mit dieser 50 %-Vorgabe muss aber noch kein Kilo Soja ersetzt werden. Unser Ziel bleibt deshalb:
100 % gentechnikfreies Futter aus entwaldungsfreien Lieferketten.
Im neuen Koalitionsvertrag findet sich auf S. 34 der Satz: „Wir unterstützen den Vorschlag der EU-Kommission zum Gesetz für entwaldungsfreie Lieferketten“. Bitte zügig handeln, denn Klima, Artenvielfalt und Bauern brauchen eine schnelle Umsetzung!
→ Bericht dazu im Wochenblatt
09. JUNI 2021 — Wir sind enttäuscht! Der Agrarausschuss des Landtags konnte sich mit der Stimmenmehrheit von CSU, FW, FDP und AFD nicht zur Annahme oder zumindest einer Würdigung unserer Petition zur Qualifizierung des bayerischen Regionalsiegels durchringen. Aber wir geben nicht auf und haben unser und Euer Anliegen weiter auf der Agenda - Jetzt erst recht!
Dank eures großen Engagements haben wir nun schon über 123.000 Unterschriften, und
wir sammeln weiter:
https://www.change.org/p/petition-qualitaet-aus-bayern-futtermittel-aus-europa-und-mehr-tierschutz
Die Petition wird unterstützt von:
Bund Naturschutz Bayern - BN | Greenpeace | Katholische Landvolkbewegung – KLB | Katholische Landjugendbewegung - KLJB | Landesbund für Vogelschutz in Bayern – LBV | Misereor | Nord-Süd-Forum München | Parents for future
⇒ Ausführliche Begründung als .pdf
Sa., 6.5.2023, 19 Uhr
Fürstenfeldbruck
Sa 1.7.2023 oder So 2.7.2023
Unterpleichfeld
Ausführliches Programm
Krisensichere Landwirtschaft | weltweite Ernährungssicherheit | wirksamer Klima- und Umweltschutz -
Wie schaffen wir das?
Am 25. November 2022 haben wir einen Kriterienkatalog für eine Gemeinwohlorientierte Verpachtung bundesweit an 30 Rathäuser und Verwaltungen übergeben.
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Bäuerliche Anliegen in der Globalisierung
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statt an Investoren