Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) ist eine bäuerliche Interessenvertretung, die für eine nachhaltige, sozial- und umweltverträgliche Landwirtschaft eintritt.
In der AbL haben sich sowohl konventionell als auch ökologisch wirtschaftende Bäuerinnen und Bauern zusammengeschlossen, die unabhängig von ihrer derzeitigen Betriebsgröße und -organisation, den weiteren Weg in eine industrielle Landwirtschaft nicht mitgehen wollen. Zu unseren Mitgliedern zählen auch viele Menschen, die sich aus rein persönlichem Interesse als Verbraucher, Umwelt- oder Tierschützer oder als entwicklungspolitisch Engagierte für den Erhalt einer bäuerlichen Landwirtschaft einsetzen. Aktueller Flyer zum Download
Die Grüne Woche, bei der sich jedes Jahr in Berlin die Agrarwirtschaft aus aller Welt präsentiert, fand 2021 digital statt.
Das Verbändebündnis Meine Landwirtschaft hat sich deshalb am 16. Januar anstelle der geplanten Großdemo mit mehr als 10.000 "Fußabdrücken" vor dem Bundeskanzleramt zu Wort gemeldet.
Bei einer Aktion am Münchner Marienplatz hat das Agrarbündnis Bayern die Forderungen vorgestellt und zu weiteren Solidaritätsbekundungen aufgerufen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des BN zur Aktion.
Pressemitteilung der Bundes-AbL zum Auftritt vor der CSU-Parteizentrale
Die AbL-Bayern hatte im September zusammen mit unterstützenden Verbänden eine Petition zur Qualifizierung des bayerischen Qualitäts- und Herkunftssiegels gestartet.
Dank eures großen Engagements haben wir nun schon über 50.000 Unterschriften, und
wir sammeln weiter. Die Einreichung ist im neuen Jahr geplant.
Eine Pressemitteilung dazu wurde bereits verschickt, und auch das Landwirtschaftliche Wochenblatt hat schon berichtet: Reger Zulauf für strengere Siegelvorgaben.
Die Sammlung der Unterschriften erfolgt online über zwei Portale, openpetition, und change.org, bitte einem der untenstehenden Links folgen. Auf der Seite von openpetition können bei Bedarf auch Unterschriftenlisten heruntergeladen und ausgedruckt werden.
Bitte macht mit, leitet die Links fleißig weiter, auch in den sozialen Medien!
Qualitätssiegel „Geprüfte Qualität – Bayern“: Hofeigene und europäische, gentechnikfreie Futtermittel einsetzen und Tierschutzkriterien stärken
https://www.openpetition.de/petition/online/qualitaet-aus-bayern-futtermittel-aus-europa-und-mehr-tierschutz
1. Futtermitteleinsatz: Mind. 50 % der Futtermittel müssen vom eigenen Betrieb stammen und bis zu 50 % der Futtermittel können europäischen Ursprungs aus EU-Ländern sein. Bei Sojaprodukten müssen diese der Zertifizierung von „Donausoja“ entsprechen. Futtermittel aus Übersee dürfen nicht eingesetzt werden. Die Qualifizierung ist umzusetzen ab dem 01.01.2022.
2. Gentechnikfrei: Die mit GQB ausgelobten Produkte sind gentechnikfrei, der Einsatz von gentechnisch veränderten Futtermitteln ist nicht zulässig. Die Qualifizierung ist umzusetzen ab dem 01.01.2022
3. Tiergerechter: Die Leistungsinhalte (Haltungsbedingungen, Transportzeiten für Schlachttiere, Tierzukäufe und -verkäufe) sind an die Anforderungen an eine tiergerechtere Nutztierhaltung anzupassen. Die Kriterien müssen deutlicher als bisher über dem gesetzlichen Mindeststandard liegen (mind. Stufe 1 des staatlichen Tierwohlkennzeichens). Die Qualifizierung ist umzusetzen ab dem 01.01.2023.
Die Petition wird unterstützt von:
Bund Naturschutz Bayern - BN | Greenpeace | Katholische Landvolkbewegung – KLB | Katholische Landjugendbewegung - KLJB | Landesbund für Vogelschutz in Bayern – LBV | Misereor | Nord-Süd-Forum München | Parents for future | ProVieh
Am 11.11.2020 haben in ganz Deutschland Bäuerinnen und Bauern ihre Forderungen an ihre Verarbeiter, die Molkereien und Schlachtbetriebe, übergeben.
Am 19.11.2020 haben sie die Antworten ihrer Verarbeiter persönlich abgeholt!
München, 1. Juli 2020
Bauern- und Umweltverbände fordern mit einer Protestaktion vor der Staatskanzlei von Ministerpräsident Markus Söder, sich während der deutschen EU Ratspräsidentschaft für eine umwelt- und agrarpolitische Kurskorrektur in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) einzusetzen.
⇒ Pressemitteilung zu "Green Deal im Agrarbereich umsetzen: Klima, Arten und Höfe retten!"
⇒ Stellungnahme der Bundes-AbL zu den derzeitigen GAP-Vorschlägen
BUND Naturschutz (BN), Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Bayern und Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) fordern gemeinsam eine verbindliche Regelung zur Produktionsbeschränkung bei der Milch.
2. März 2020
Josef Schmid, Bernadette Lex und Toni Wollschläger haben folgende Petition gestartet:
Bitte unterzeichnen und auch weiterverbreiten!
Hintergrundinfo: Ab 2020 sind für Biobetriebe KULAP-Programme für 5-gliedrige Fruchtfolgen nicht mehr verlängerbar und auch nicht neu abzuschließen. Dadurch wird für Biobetriebe die Förderung, für diese die Artenvielfalt in besonderer Weise begünstigende Bewirtschaftungsform, um bis zu 70 EUR pro Hektar gekürzt. Gleichzeitig erhalten konventionelle Betriebe wenn sie in fünfgliedrigen Fruchtfolgen Raps oder andere Blühpflanzen anbauen, bis zu 160 EUR pro Hektar Förderung.
Alle aktuellen Informationen der IG Gesunde Gülle HIER
Widersprüche gegen Allgemeinverfügung Gülleausbringung - AbL-Info zur weiteren Vorgehensweise
Gemeinsames Verbändepapier an das StMELF
AbL-Positionen | PM zur Gülleaufbereitung
Messgerätvorführung Ammoniakmessung am 02.08.19 in Feuchtwangen
Klimawandel: Klimaschutz und Anpassungsstrategien in der Landwirtschaft
mit Neuwahlen
Bauernproteste zwischen Wut und Systemkritik
Berichte in der Süddeutschen, Wochenblatt und im Oberbayerischen Volksblatt
Junge AbL